Jeder von uns kennt es: Manchmal gibt es Phasen, in denen alles irgendwie ineinander verschwimmt und man den eigentlichen Plan, den man sich erstellt hat, etwas aus den Augen verliert. Grundsätzlich darf man das auch mal, es ist nichts Schlimmes, jedoch wirft es einen gegebenenfalls ein wenig zurück, was niemand gerne möchte. Teilweise könnte man es sogar als „Chaos“ im eigenen Leben empfinden. Ich persönlich habe in den letzten Jahren einiges in Bezug auf Gelassenheit und Geduld gelernt, was jetzt nicht heißt, dass ich beides sehr gut beherrsche, jedoch besser als noch vor einigen Jahren. Das Wichtige in diesem Lernprozess war aber definitiv das Fokussieren auf Dinge, die ich nicht aus den Augen verlieren wollte, den Fokus auf die – in der jeweiligen Phase – wichtigen Ziele zu legen. Wenn einem dies gelingt, kann alles drumherum auch mal ineinander verlaufen oder in den Hintergrund rücken. Vor allem sollte man sich nicht mehrere Ziele auf einmal stecken, sondern sich auf jedes einzelne so konzentrieren, dass man es ohne den Stress erreicht, den man automatisch erhält, wenn man sprichwörtlich <<auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig tanzen möchte>>. 

 

Mein heutiges Bild entstand vor einigen Monaten im Frühjahr auf einem Spaziergang in meiner Heimat. Die abendliche Sonne tauchte die noch winterlich angehauchte Natur in tolle Farben. Die Fotokugel, der sogenannte „Lensball“, ist in vielen Situationen auf Bildern ein echter Hingucker. In der Kugel selbst sieht man die Welt dahinter zwar auf dem Kopf, aber trotzdem klar, während die Umgebung etwas verschwimmt. Wieder ein Motiv, welches wir auf einige unserer Lebenssituationen übertragen können. 

Also: Bleibt immer fokussiert auf die Ziele, die ihr erreichen möchtet, egal, was euch zwischendurch versucht, aus der Bahn zu werfen 🙂 Es ist ein Lernprozess, der sicherlich nicht von heute auf morgen Früchte tragen wird, uns jedoch am Ende persönlich weiterentwickelt und auch weiterbringt. 

Saludos, 

Nonny 

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