Ich weiß, dieses Bild hat mit Sicherheit jede Person, die bereits einmal in New York war und dort auf der Aussichtsplattform des Rockefeller Centers stand. Auf der einen Seite mit wundervollem Blick auf das Empire State Building sowie ganz klein im Hintergrund die Statue of Liberty und auf der anderen Seite eben auf den Central Park, so wie hier zu sehen. Man hat keine Vorstellung von der Größe des Parks, wenn man diesen nicht einmal aus der Höhe gesehen hat. Und doch ist es so, dass man sich im Park selber nicht vorkommt, als wäre man grade in Manhattan. Im Big Apple, der Stadt, die niemals schläft! Natürlich, man ist nie alleine im Park, aber doch kann man auch hier die Ruhe genießen, die man manchmal einfach benötigt. Es ist das kurze Abschalten, dass einen den Akku wieder kurz aufladen lässt.

New York 2011

Es war damals ganz lustig, wir waren mit Sicherheit zwei Stunden im Park spazieren. Wir liefen durch den Wald ohne an die Wolkenkratzer zu denken und plötzlich kam man wieder an eine Lichtung, von der man wieder dran erinnert wurde, wo man gerade eigentlich ist. Und dann stehst du kurze Zeit später oben im 70. Stock mit diesem Blick auf den Park. Freust dich, wie weit du vorhin gelaufen bist und kurz danach wird dir erklärt, dass du nicht um den von hier aus gesehen hinteren großen See, sondern um den kleinen direkt vorne gegangen bist. Eine Dimension, die ich vollkommen falsch eingeschätzt habe. Aber: Sowas kommt halt mal vor im Leben… 😉

New York. Für mich ein wenig zu hektisch und zu voll, aber trotzdem einen Besuch wert!

Saludos,

Nonny

 

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