Es gibt sie. Diese Momente im Leben, in denen man das Gefühl hat, überhaupt keinen Durchblick mehr zu haben. Aber: Verändert man seine Position, verändert sich auch das Durcheinander, welches man gerade vor sich sieht. Ich möchte nicht behaupten, dass man sofort nach einem Wechsel alles klarer sieht, es kann natürlich auch vorkommen, dass es dann noch verwirrender ist, aber immerhin, solange man sich bewegt, kann man die Sicht auf Situationen, Dinge, Erlebnisse etc. auch ändern!

Faro del Caballos 2016

Dieses Foto entstand in einem meiner letzten Spanien-Urlaube in Kantabrien. Auch hier war ich mit meiner Schwester auf Wanderschaft (ich glaube sogar, es war nachdem wir den 700-Stufenwahnsinn hinter uns hatten und endlich wieder „normal“ gehen konnten. Ich bin immer noch stolz auf uns, Schwesterherz!). Es gibt dort wunderschöne Aussichtspunkte, von denen man die Weiten des Atlantiks beobachten kann. Doch es gab auch eben diese Ecken, in denen man die Schönheit nur erahnen konnte, da die Natur den Durchblick ein wenig verhinderte. Doch ich finde, dass das gar nicht schlimm war. Und da wir ja zum Glück nicht die ganze Zeit auf einem Fleck gestanden haben, fanden wir an anderen Stellen auch wieder den Ausblick, in den man sich einfach nur verlieben konnte.

Also, zwischendurch mal eine Pause machen hilft, aber Stillstand verhindert den Blick auf die schönen Sachen des Lebens, oder?! 🙂

Saludos,

Nonny

 

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